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Christina-Anna Tsiakiris begann im Alter von 5 Jahren mit dem Violinspiel nach der japanischen Suzuki-Methode. Bereits als Jugendliche war sie mehrfach erste Preisträgerin bei “Jugend Musiziert”. Sie erhielt in ihrer Jugend ihre Violinausbildung bei dem bekannten Athener Violinpädagogen Prof. Stelios Kafantaris.

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Nach dem Abitur mit Auszeichnung studierte Christina-Anna Tsiakiris Violine  und absolvierte im Anschluss an ihr Diplom (Dipl. Orchestermusikerin) ein Aufbaustudium an der Hochschule für Musik Saar, das sie mit der Konzertreifeprüfung abschloss (Konzertgeigerin). 

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Weitere künstlerische Impulse erhielt sie bei dem namhaften russischen Violinpädagogen Prof. Zakhar Bron (Hochschule für Musik Köln) und den berühmtem David Oistrach-Schülern Prof. Victor Pikaizen und Prof. Valery Klimov. Sie besuchte außerdem die Wiener Meisterkurse für Musik, die Sommerakademie Bad Sobernheim, die Meisterkurse an der Akademie „Tibor Varga“ in Sion , am Hamburger Konservatorium,  auf  Schloss Weikersheim und am „Conservatoire Russe A. Scriabine“ in Paris. 

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Sie gab erfolgreiche Konzerte als Solistin mit Orchester und als Kammermusikpartnerin in mehreren europäischen Ländern. Sie war als Solistin u.a. zu Gast im Staatstheater Trier, im Funkhaus Halberg Saarbrücken, im Conservatoire Luxembourg, im Cercle Municipal und der Villa Louvigny in Luxemburg.

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Sie wirkte bei einigen Fernsehproduktionen mit z.B. beim “Musikalischen Adventskalender 2009” des Südwestrundfunks als auch bei Produktionen des Saarländischen Rundfunks.

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Christina-Anna Tsiakiris nahm mehrere CDs auf u.a. “Souvenir d’un lieu cher” (2004) mit Werken von P. Tschaikovsky, P.de Sarasate, C. Porumbescu u.a., im Duo mit ihrer Schwester, der Pianistin Rena Tsiakiris.

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Seit 2012 konzertiert sie auch regelmäßig mit der japanisch-österreichischen Pianistin und Beethoven-Telekom-Preisträgerin Keiko Hattori. Gemeinsam entstand auch das Album "Mozart & Beethoven Violin Sonatas" (2012).

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2017 gründete sie ihr eigenes Tangoquartett "Destino Tango", dessen aktuelles Projekt dem großen argentinischen Komponisten und Bandoneonspieler Astor Piazzolla gewidmet ist. Aber auch klassische Tangos sowie zeitgenössische Tangos gehören zu ihrem Repertoire.

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Ein musikalischer Höhepunkt war 2018 die  Zusammenarbeit mit dem New Yorker Pianisten, Komponisten und zweifachen Latin Grammy Winner Fernando Otero, dessen Werke sie zusammen mit Daniel Gruselle aufgeführt hat und der dem Duo eine Komposition gewidmet hat.

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Christina Tsiakiris ist auch eine aktive Kulturmanagerin und Absolventin der FernUniversität Hagen (Abschluss als Dipl. Kauffrau). Bereits zu Anfang ihres Musikstudiums begann sie, Konzerte zu organisieren. 2012 gründete sie einen eigenen Veranstaltungsort, das Café de Paris in Saarbrücken, in dem sie bis 2020 mehr als 200 Konzerte mit internationalen Gästen aus den unterschiedlichsten Genres wie Klassik, Jazz, Chanson, Tango, Weltmusik veranstaltet hat.

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2019 organisierte sie im Auftrag des Kulturamts Saarbrücken die "Fête de la Musique.  2020 und 2021 organisierte sie anlässlich der "Fete de la Musique" ein Open-Air-Festival mit 5 Konzerten im Innenhof der Stadtgalerie Saarbrücken und  der Konzertmuschel des Deutsch-Französischen Gartens Saarbrücken in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Saarbrücken.

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Seit 2019 ist Christina Tsiakiris außerdem für die Stiftung Rechtsschutzsaal kulturell tätig, seit 2021 ist sie dort in leitender Funktion für die Kultur verantwortlich. Sie organisiert dort u.a. die Musikreihe "Lieder unterm Dach"  und "Musik unter Kastanien" in Zusammenarbeit mit der Arbeitskammer des Saarlandes und dem Regionalverband Saarbrücken. Infos  unter www.rechtsschutzsaal.de

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In ihrem neuen Programm 2022 widmet sich Christina Tsiakiris ganz der Tradition der ungarisch-rumänischen Geigenmusik. Klassische Filigranität und höchste Virtuosität treffen auf den Schwung der Folklore des Balkan. Das Programm ist auch eine Hommage an Grigoras Dinicu, den großen rumänischen Komponisten und Violinisten mit Roma-Abstammung.

Auf Einladung des Saarländischen Rundfunks nahm sie 2022 zusammen mit der Pianistin Keiko Hattori einige seiner Werke für SR2 Kulturradio auf.

2023 brachte der Saarländische Rundfunk ein Fernsehporträt über Christina Tsiakiris in ihrer Doppelfunktion als Musikerin und Kulturmanagerin in der Sendung WIMS-Wir im Saarland.

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"Christina Tsiakiris spielt mit der traumwandlerischen Sicherheit einer strahlenden Solistin..."
- Die Rheinpfalz-
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